Die Begleitung Schwerkranker und Sterbender ist eine Kunst, die viel Einfühlungsvermögen, Offenheit, Zeit und vor allem Herzensbildung erfordert. Interessierte Frauen und Männer haben die Möglichkeit, sich (vielleicht erstmalig) mit den Themen Sterben, Tod, der Begleitung Schwerkranker und Angehöriger auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Grundinformationen, aber auch die persönliche Auseinandersetzung. So lernen die Teilnehmenden aber auch die Arbeit und Werthaltungen der internationalen Hospizbewegung kennen.
Der bevorstehende Sterbeprozess oder der nahende Tod lösen in allen Beteiligten intensive Gefühle aus. Die Betreuung der Angehörigen und Hinterbliebenen wird oft vernachlässigt. Dabei sind diese meist selbst nicht in der Lage, mit dem nahenden Tod umzugehen und Störungen in den Beziehungen zu den Sterbenden aufzuarbeiten.
1. Nachmittag: Sterben heisst Leben - Leben heisst Sterben
2. Nachmittag: Der Arzt/die Ärztin im Spannungsfeld von Heilen und Lindern
3. Nachmittag: Die spirituelle Dimension des Sterbens
4. Nachmittag: Biografiearbeit im Zusammenhang mit Demenz
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